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Honigbienenvölker sind auf Bienenfutter angewiesen. Wie viel und welche Futterart das Richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielen hier Brutumfang, Außentemperatur und Volksgröße. Abhängig davon ergeben sich gerade bei der Futtermenge große Unterschiede. Während Wirtschaftsvölker im Spätherbst teilweise auf nicht einmal ein Kilogramm Bienenfutter pro Monat kommen, werden im Frühsommer stattdessen mehrere Kilogramm pro Woche gebraucht.
Futtersirup dient heute als sogenannte Allzweckwaffe. Er wird gern sowohl für den Völkeraufbau als auch für die Überwinterung genutzt. Im Vergleich zu eigenen Mischungen aus Wasser und Haushaltszucker bietet Ihnen fertiger Futtersirup entscheidende Vorteile. So liegt der Wassergehalt hier nur bei 28 Prozent und ist damit um einiges geringer als bei den eigens angemischten Lösungen. Als Bienenfutter ist er zudem gebrauchsfertig erhältlich. Das fördert ein einfaches Handling. Weiterhin brauchen die Bienen bei fertigem Futtersirup relativ wenig Energie, um diesen zu verarbeiten. Selbst große Mengen werden von den Völkern bereits innerhalb weniger Tage verarbeitet. Auch bei der Räuberei hat fertiger Futtersirup gegenüber den selbst angerührten Mischungen die Nase vorn. So scheint er insgesamt weniger Räuberei anzulocken.
Als Bienenfutter hat sich ebenso Futterteig fest im Fachhandel etabliert. Bei Futterteig handelt es sich um eine sichere Futterlösung. Mit ihr können Sie gewährleisten, dass Ihre Völker selbst in kritischen Zeiten im Brutraum immer ausreichend Futter haben. Als kritisch gelten vor allem die Zeitfenster vor den futterzehrenden Wochen. Diese erstrecken sich in dem Zeitraum vor den ersten Massentrachten, die es im März und April gibt.
Eine Reizfütterung dient der Unterstützung in der Entwicklung des Bienenvolkes.
Das richtige Zuckerspektrum mit Fructose, Glucose und Saccharose im Bienenfutter ist wichtig, da es den natürlichen Bedürfnissen der Bienen entspricht und ihnen eine ausgewogene Ernährung bietet. Das Zuckerspektrum im Bienenfutter sollte dem von Honig ähneln, um sicherzustellen, dass die Bienen alle notwendigen Nährstoffe erhalten.
Jede Zuckerart hat ihre eigenen Vorteile für die Bienen:
Das richtige Zuckerspektrum im Bienenfutter stellt sicher, dass die Bienen alle notwendigen Nährstoffe erhalten, um ihre verschiedenen Aufgaben zu erfüllen, wie das Sammeln von Nektar, das Produzieren von Honig, das Aufziehen von Brut und das Fliegen. Es ermöglicht den Bienen auch eine effiziente Nutzung der zugeführten Energie und trägt somit zur Gesundheit und Produktivität der Bienenvölker bei.
Der HMF-Gehalt (Hydroxymethylfurfural) im Bienenfutter ist wichtig, da ein hoher Gehalt an HMF negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bienen haben kann. Hier sind einige der negativen Auswirkungen von HMF auf die Bienen:
Es ist daher wichtig, den HMF-Gehalt im Bienenfutter niedrig zu halten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bienen zu gewährleisten. Futtermittel wie unser Apikel Plus mit einem reduzierten HMF-Gehalt von unter 20 mg/kg bieten eine sichere Alternative, um die negativen Auswirkungen von HMF auf die Bienenvölker zu minimieren.
Ja, Bienenfutter kann gelagert werden, solange es unter den richtigen Bedingungen aufbewahrt wird. Es sollte an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass das Bienenfutter vor Feuchtigkeit, Schädlingen und Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Hier ist eine umfassende Übersicht über die wichtigen Punkte, die beim Füttern von Bienen beachtet werden sollten:
Eine sorgfältige Beachtung dieser Punkte gewährleistet eine optimale Versorgung Ihrer Bienenvölker und unterstützt ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Die Fütterung von Bienen ist ein wichtiger Aspekt der Imkerei, um sicherzustellen, dass die Bienen genügend Nahrung haben, insbesondere in Zeiten, in denen natürliche Nahrungsquellen knapp sind.
Konsultieren Sie einen erfahrenen Imker: Wenn Sie unsicher sind oder weitere Fragen zum Füttern Ihrer Bienen haben, konsultieren Sie einen erfahrenen Imker in Ihrer Region. Ein erfahrener Imker kann Ihnen wertvolle Tipps und Ratschläge geben, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Bienen zu steigern.